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Auf die Spuren des Theaters kam Manuel Knoll – geboren 1989 in Zwickau – in den Jahren 2012/2013 in München. Nach dem Abitur nahm er an dem zweijährigen Projekt des International Munich Arts Lab (IMAL) teil, in dem er erste Qualifizierungsbausteine in den Bereichen Schauspiel, Rollenarbeit, Musikkomposition, Kreatives Schreiben, Stimmbildung, Bühnensport und Gesang sammelte. Gemeinsam mit einer Gruppe junger Menschen war er dort am Entstehungsprozess eines selbstentwickelten abendfüllenden Musicals beteiligt und spielte selbst zwei Rollen mit Sprech- und Gesangsanteil. Alles verwirklicht unter professioneller Anleitung und mehrfach ausverkauft aufgeführt in den ARRI-Studios in München. Die Erfahrung bewegte ihn dazu, seine Ausbildung an der Akademie für Darstellende Kunst Bayern anzutreten. Als Teil seiner Ausbildung sammelte er praktische Erfahrungen unter anderem am Mehrgenerationenhaus in Regensburg und diversen schulischen Einrichtungen und inszenierte für den Spielplan des akademie-eigenen Theaters das „Urmel aus dem Eis“ im Jahr 2017. Nachdem Manuel ein Jahr lang den ADK Jugendclub leitete und mit einem selbstgeschriebenen Stück auf die Bühne führte, absolvierte er 2018 erfolgreich seinen Abschluss zum staatlich anerkannten Theaterpädagogen.
Seitdem arbeitet Manuel an verschiedenen Schulen im Regensburger Umkreis, betreut Nachmittagskurse, und verwirklichte zuletzt eine Inszenierung von Michael Endes Klassiker „Momo und die Zeitdiebe“ mit dem Schauspielkurs der Mittelschule Alteglofsheim. Desweiteren betreute Manuel zwischen 2018 und 2023 verschieden Gruppen in sozialen Einrichtungen, arbeitete mit Bewohnern des sozialtherapeutischen Wohnheims Johann-Hinrich-Wichern-Haus und gab zuletzt mehrere Kurse in Zusammenarbeit mit dem Netzwerk Autismus Niederbayern/Oberpfalz.
Seit 2019 leitet Manuel das Regensburger Studierendentheater, eine von mehreren freien Spielgruppen am Theater an der Universität Regensburg, mit der er 2019 das konsumkritische Stück „Hysterikon“ von Ingrid Lausund auf die Bühne brachte. Nachdem diese Gruppe während der Pandemie pausieren musste, wagte sie 2022 einen Neuanfang mit der Stückentwicklung „Was von uns bleibt, wenn der Pegel steigt“, einem Stück über die hedonistischen Ausschweifungen einer vom Wohlstand verwöhnten Gesellschaft, inmitten der sich unaufhaltsam anbahnenden Klimakrise. Im Jahr darauf produzierte die Gruppe „Le Trou Noir“, eine dystopische Science-Fiction-Geschichte über die Zukunft der Menschen im Angesicht neuer Technologien wie künstlicher Intelligenz.
Seit Oktober 2023 leitet Manuel die Kinder- und Jugendkurse des LTO und führt in der Spielzeit 2024/25 Regie bei »Der Entstörer«.