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Willkommen bei den Hartmanns
Nach dem Film von Simon Verhoeven, Bühnenfassung von John von Düffel | Regie: Till Rickelt
Die Hartmanns sind eine gut situierte deutsche Familie mit den üblichen Problemchen: Angelika, ehemalige Lehrerin; ihr Mann Richard, Chefarzt; Tochter Sofie, ewige Psychologiestudentin; Sohn Philipp, erfolgreicher Wirtschaftsanwalt auf dem Sprung nach China. In einer Containerunterkunft gibt Angelika gebrauchte Kleidung ab und beschließt kurzerhand, einen Flüchtling aufzunehmen. In der Familie wird dieser Entschluss - positiv formuliert - kontrovers aufgenommen. Doch Angelika lässt keine Widerworte gelten. Schließlich entscheiden sich Richard und Angelika für den alleinstehenden Nigerianer Diallo...
Weder naives ›Refugees Welcome‹-Märchen noch Ängste schürende Polemik, sondern kritische Bestandsaufnahme voller Humor und Mitgefühl ist diese rasante und tiefgründige Theaterfassung des Films von 2016. Nachdem die Hartmanns bereits 2020 im März Premiere feierten, musste die Produktion nach wenigen Vorstellungen wegen der Corona-Pandemie abgesagt werden. Nach der gefeierten Wiederaufnahme beim Kulturherbst 2021 wird die Inszenierung in der Spielzeit 2022/23 ein letztes Mal zu sehen sein.
Termine
Fr | 3. Februar 2023 | 20.00 Uhr | Gemeindezentrum Speinshart | » Tickets kaufen |
Sa | 4. Februar 2023 | 20.00 Uhr | Gemeindezentrum Speinshart | » Tickets kaufen |
Fr | 17. März 2023 | 20.00 Uhr | Nabburg, Spitalkirche St. Marien | » Tickets kaufen |
Sa | 18. März 2023 | 20.00 Uhr | Nabburg, Spitalkirche St. Marien | » Tickets kaufen |
Besetzung
Angelika Hartmann: Claudia Lohmann
Dr. Richard Hartmann: Florian Weber
Philip Hartmann: Johannes Lukas
Sophie Hartmann: Barbara Trottmann
Dr. Tarek Berger: David Endress
Diallo Makabouri: Mona Fischer
Heike: Linde Hammer
Regie & Bühne: Till Rickelt
Kostüme: Eva Schwab
Maske: Saskia Lang
Requisite: Stefanie Gallitzendörfer
Technik: Christoph Ertl
Pressestimmen
Wenn Diallo nach unzähligen urkomischen Situationen unvermittelt zum Erzähler wird und traumatisiert vom grausamen Schicksal seiner Familie erzählt, sind die Übergänge perfekt und bieten den sogleich angerührten Zuschauern mit einem ebenso schnellen weiteren Tempowechsel eine Chance, wieder Luft zu holen - und viel Stoff zum Nachdenken. — Der Neue Tag, 10.03.2020